Euer Name sei Nobody
Der Kampf geht weiter: In seinem Buch »Knife« outete sich der Kulturliberale Salman Rushdie als Kulturbourgeois
Stefan GärtnerAm 12. August 2022, 33 Jahre nach der legendären »Fatwa« wider den Autor der »Satanischen Verse«, attackiert ein junger Islamist aus New Jersey den in New York lebenden Weltschriftsteller Salman Rushdie auf offener Bühne mit einem Messer. Rushdie wird schwerst verletzt, entkommt dem Tod mit knapper Not und verliert das rechte Auge. In »Knife. Gedanken nach einem Mordversuch« tut er jetzt das, was die Psychologie aufarbeiten nennt, und denkt »zurück an diesen glück...
Artikel-Länge: 6649 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.