Nass gemacht
Das Berliner Ensemble schätzt den Wasserschaden am Großen Haus auf Millionen Euro. »Der Schock sitzt im ganzen Haus noch tief«, sagte Intendant Oliver Reese laut einer Mitteilung am Montag. Am Freitag hatte die Sprinkleranlage während einer Vorführung den Angaben nach 15.000 Liter Wasser auf die Bühne und den Raum darunter gesprüht. Derzeit werde geprüft, wie sehr das Equipment vom Wasser beschädigt wurde. »Es ist nach einer ersten Einschätzung von zum Teil irreparabel defekten Geräten in hoher Anzahl auszugehen«, hieß es. Wann und wie Vorführungen im Rahmen eines Notfallplans wieder stattfinden können, werde derzeit geprüft. »Die vollständige Beseitigung aller Schäden wird vermutlich bis zum Beginn der kommenden Spielzeit dauern«, hieß es weiter. (dpa/jW)
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