Frühling

Der Frühling fällt mit Strahlkraft in die Fluren

In neuer Sonnenpracht, es sprießt und blüht

Nun regt sich sattes Grün wohin man sieht

Und in den Wiesen malt der Krokus Spuren

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Die Tage werden länger und am Abend

Zählt eine greise Standuhr matt die Stunden

Die in die kalte Nacht, am Meßstein schabend

Beharrlich eingehn da in ihre Wunden

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Es weist der Frühling an wo wir jetzt sind

Wir haben noch das Winterfell am Leib

Und rufen was da kommen will das bleib

Noch halb geduckt stehn wir im kalten Wind.

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Die Tage werden länger und am Abend

Zählt eine greise Standuhr matt die Stunden

Die in die kalte Nacht, am Meßstein schabend

Beharrlich eingehn da in ihre Wunden

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Ein Herz, das springt im sprudelnden Erwachen

Das Jahr ist neu und soll voll Blühens sein

Ein räumliches Erneuern nimmt uns ein

Wir werden heuer alles besser machen

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Die Tage werden länger und am Abend

Zählt eine greise Standuhr matt die Stunden

Die in die kalte Nacht, am Meßstein schabend

Beharrlich eingehn da in ihre Wunden

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In unsren Adern puls Veränderung

Im Angesicht der Flur ist nichts mehr gleich

Das Grün schlägt aus den Zweigen bis zum Teich

Was kommt ist Wonne und ein leichter Schwung

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Die Tage werden länger und am Abend

Zählt eine greise Standuhr matt die Stunden

Die in die kalte Nacht, am Meßstein schabend

Beharrlich eingehn da in ihre Wunden