Scheinbare Sicherheit
Prostituiertenschutzgesetz seit vier Jahren in Kraft: Zwang und Stigmatisierung statt Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung
Claudia WrobelBei Debatten über Prostitution scheint es nur zwei Extreme zu geben: die eine Seite, die in allen Prostituierten ausgebeutete Opfer sieht und vor Menschenhandel warnt, und die andere, die hervorhebt, dass Sexarbeitende selbstbestimmte und selbstbewusste Beschäftigte sind, die einzig ihrem Beruf nachgehen wollen. Das Problem ist, dass Gesetze und Verordnungen, die die eine Gruppe schützen sollen, der anderen Gruppe wenig bis nichts bringen. Schlimmer noch, sie verstä...
Artikel-Länge: 4327 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.