Putin und Assad betonen Erfolge in Syrien
Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Anwesenheit ausländischer Truppen in Syrien kritisiert. Nach einem Treffen mit seinem syrischen Amtskollegen Baschar Al-Assad erklärte Putin am Dienstag, das »Hauptproblem« Syriens sei die Einmischung durch fremde Truppen. Ausländische Streitkräfte hielten sich »ohne UN-Beschluss« und ohne die Zustimmung von Damaskus in Teilen des Landes auf. Das sei ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Bei dem Treffen mit Assad am Montag lobte Putin dem Präsidentenamt zufolge die »gemeinsamen Anstrengungen« Russlands und Syriens in dem Konflikt und erklärte, die Streitkräfte hätten den größten Teil des Landes wieder unter die Kontrolle der Regierung gebracht. »Die Terroristen haben sehr großen Schaden erlitten.« Assad lobte seinerseits die »bedeutenden Erfolge« beider Länder. (AFP/jW)
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