Preis und Propaganda
Der diesjährige Hermann-Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums geht an die Schriftstellerin Irena Brezna. Die 71jährige habe sich »zeit ihres Lebens unermüdlich für Gerechtigkeit und Freiheit eingesetzt und den Dissidenten und Verfolgten in Osteuropa eine Stimme gegeben«, teilte der Vizepräsident des deutschen PEN-Zentrums, Ralf Nestmeyer, am Dienstag in Darmstadt zur Begründung mit. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und soll der slowakisch-schweizerischen Autorin am 18. November im Staatstheater Darmstadt überreicht werden. An dem Abend soll auch der Preisträger für das Jahr 2020, der Autor und Investigativjournalist Günter Wallraff, geehrt werden. Zu den früheren Preisträgern zählen unter anderem Günter Grass, Anna Politkowskaja und Liu Xiaobo. Das Preisgeld übernimmt das Hessische Kunstministerium. (dpa/jW)
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