Biden gibt sich trotzig
US-Präsident gibt anderen die Schuld an Situation in Afghanistan. Washingtons außenpolitischer Einfluss schwindet
Frederic SchnattererDie rasche Machtübernahme der islamistischen Taliban in Afghanistan wird zunehmend zum Problem für US-Präsident Joseph Biden. Angesichts schärfer werdender Angriffe aus den Reihen der Republikaner sowie aus der eigenen Partei sah sich Biden am Montag (Ortszeit) dazu genötigt, im Weißen Haus in Washington seine Sicht der Dinge darzulegen – und die hatte es durchaus in sich.
Auch wenn Biden seine rund 18 Minuten lange Erklärung mit den Worten abschloss, die Verantwortu...
Artikel-Länge: 4037 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.