Lebensmittel weltweit deutlich teurer
Rom. Die Weltmarktpreise für Lebensmittel haben im November den höchsten Stand seit fast sechs Jahren erreicht. »Der monatliche Anstieg war der stärkste seit Juli 2012 und hat den Index auf den höchsten Stand seit Dezember 2014 gebracht«, erklärte die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) am Donnerstag. Dies sei zum Teil auf für die Landwirtschaft ungünstige Wetterbedingungen zurückzuführen.
Die FAO zeigte sich besorgt. Der Preisanstieg sei eine zusätzliche Belastung für diejenigen, deren Einkommen infolge der Coronapandemie gesunken sei. »Die Pandemie verschärft und intensiviert die bereits fragilen Bedingungen, die durch Konflikte, Schädlinge und Wetterkatastrophen verursacht werden«, erklärte die Organisation. Der FAO zufolge benötigen 45 Länder, davon 34 in Afrika, weiterhin Hilfe von außen, um die Lebensmittelversorgung zu sichern. (AFP/jW)
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