Gab es denn »Gamer« in der DDR?
Nun ja, die meisten hatten Besseres zu tun: Ein Buch zur Mikroelektronik im Arbeiter- und Bauernstaat
Ronald KohlIn der späten DDR kursierte der Witz, der Arbeiterstaat werde schon bald den größten Mikrochip der Welt bauen. Heute lässt sich sagen: Auch soweit musste man erst einmal kommen. Die verschlungenen Pfade dorthin zeichnet Autor René Meyer in seinem Buch »Computer in der DDR« nach.
Am Anfang stand die Vision der Parteiführung, den ganz großen Durchbruch zu schaffen. Erstes Ergebnis der Aufholjagd in der elektronischen Datenverarbeitung war die serienreife Produktion de...
Artikel-Länge: 2511 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.