»der rest ist lyrik«
Neue literarische Befreiungsschläge von Urs Jaeggi
Florian NeunerVon Altersmilde keine Spur: Urs Jaeggis neuer Band kommt mit einem anarchischen Gestus daher. Die Syntax ist zu Bruchstücken zerhauen, die Grenze zwischen Lyrik und Prosa aufgelöst. Oft erscheinen Wörter wie Splitter auf die Seiten verteilt. Wo zusammenhängende Sätze sich zu formieren scheinen, werden diese Zusammenhänge meist gleich wieder aufgelöst. Auch andere Grenzen respektiert der 1931 geborene Schweizer nicht, dessen Texte von widersprüchlichen, paradoxen For...
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