»Wir wollen niemanden im Mittelmeer sterben lassen«
Kapitänin juristisch verfolgt, Schiff beschlagnahmt: Trotz aller Repression italienischer Behörden wollen Seenotretter weitermachen. Ein Gespräch mit Crewmitgliedern der »Sea-Watch 3«
Fabian LinderAuch nach ihrer Freilassung aus dem Hausarrest wird Carola Rackete, die in den Worten des italienischen Innenministers Matteo Salvini »verbrecherische Kapitänin« der »Sea-Watch 3«, juristisch verfolgt. Welche Menschen befanden sich an Bord Ihres Rettungsschiffs, und wie war deren Situation?
Lorenz Schramm: Wir hatten 53 Menschen vor der libyschen Küste gerettet. Unter ihnen befanden sich auch Frauen und unbegleitete Minderjährige. Die meisten der Leute, die vor unse...
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