»Das Abrigado wurde für viele zum ›Wohnzimmer‹«
Ein Hamburger Fixerraum dient obdachlosen Drogenabhängigen als Anlaufstelle. Nur dort werden sie ernst genommen. Gespräch mit Jonny Schanz
Kristian StemmlerIhr Verein betreibt den Fixerraum Abrigado in Hamburg-Harburg, zu dessen Klienten Junkies aus Osteuropa gehören, die auf der Straße leben. Wie hoch ist der Anteil dieser Gruppe und wie sieht deren Lage aus?
Circa 30 Prozent unserer Besucher kommen aus osteuropäischen EU-Staaten. Sie befinden sich in der Regel in einem physisch und psychisch schlechten Allgemeinzustand, sind wohnungslos und verfügen über kein Einkommen. Unter diesen Bedingungen eine Arbeit anzunehmen...
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