4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
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Aus: Ausgabe vom 09.12.2016, Seite 16 / Sport
Doping

Eigensinnig

Moskau. Die ehemalige russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa ist zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates der russischen Antidopingagentur ­(RUSADA) berufen worden. Wie die russische Nachrichtenagentur TASS am Mittwoch berichtete, soll Issinbajewa die laufenden Reformen im Antidopingkampf überwachen. Die Weltantidopingagentur (WADA) kritisierte die Entscheidung. Man sei nicht informiert worden, erklärte die WADA am Donnerstag. ­RUSADA habe eine Vereinbarung nicht eingehalten, nach der die WADA bei wichtigen Personalentscheidungen ein Mitspracherecht habe. Issinbajewa hatte ihre aktive Karriere beendet, nachdem das russische Leichtathletikteam von den Olympischen Spielen in Rio ausgeschlossen worden war. (dpa/sid/jW)

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