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Aus: Ausgabe vom 17.10.2016, Seite 4 / Inland

Bisher keine Hinweise auf IS-Bezug von Al-Bakr

Berlin. Nach dem Suizid des mutmaßlichen Terroristen Dschaber Al-Bakr suchen die Ermittlungsbehörden weiter nach Verbindungen zur Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS). Bislang gebe es keine »ausreichenden gerichtsverwertbaren Bezüge zum IS«, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Ermittlungsbehörden vermuten, dass Al-Bakr im Auftrag des IS handelte. Ende August sei der Syrer aus der Türkei kommend in Leipzig gelandet und habe dabei seinen Anschlagsplan »in der Tasche« gehabt, zitierte die Zeitung Ermittler. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden hatte Al-Bakr ein Sprengstoffattentat auf einen Berliner Flughafen vorgehabt. (dpa/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Hajo Kahlke: Bohren nach Wahrheit Selbstmord kann hier nicht völlig ausgeschlossen werden, ist angesichts der vorangegangenen Umstände aber nicht superwahrscheinlich. Insofern wundert man sich, warum die junge Welt nun mainstreamgemäß...

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