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Aus: Ausgabe vom 07.03.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rote Hilfe

Die Rote Hilfe bilanziert ein »repressives Jahr« 2015, in dem Polizisten Demonstranten gewaltsam davon abgehalten hatten, gegen Nügida, Pegida und Die Rechte zu protestieren. »Neues und Altes zum Thema Berufsverbote« gibt es zu lesen. Betroffene niedersächsische Lehrer haben zu dem Thema ein Ausstellung initiiert. Im Schwerpunkt ist ein Auszug aus dem Buch »Schafft Rote Hilfe! Geschichte und Aktivitäten der proletarischen Hilfsorganisation für politische Gefangene in Deutschland (1919-1938)« von jW-Autor Nick Brauns abgedruckt. Esther Bejarano und Kutlu Yurtseven sprechen im Interview über »Kunst gegen Repression und Repression gegen Kunst«. (jW)

Die Rote Hilfe, Heft 1/2016, 66 S., 4 Euro. Bezug: Rote Hilfe, Postfach 32 55, 37022 Göttingen, E-Mail: rhz@rote-hilfe.de

Sozialismus

In der Zeitschrift Sozialismus schreibt Ingar Solty über »die US-Vorwahlen und das Phänomen Bernie Sanders«. Die Thüringer Landesgeschäftsführerin der Partei Die Linke, Susanne Hennig-Wellsow, plädiert in ihrem Beitrag »Diffuse Ängste und konkrete Spaltungen« für eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei im Bund als »einzige echte Möglichkeit für einen politischen Wechsel hin zu einer sozialen Gesellschaft«. Herbert Schui gibt hingegen zu bedenken, dass ein Erfolg der Partei »riesig« wäre, »wenn sie auch nur ein Drittel der Nichtwähler von sich überzeugen könnte«. Christoph Butterwegge stellt einen Zusammenhang zwischen der »›Flüchtlingskrise‹, Dritte-Welt-Elend und Armut in Deutschland« her. Beigelegt als Supplement ist das Euromemo 2016 (jW)

Sozialismus, Heft 3/2016, 69 Seiten, 7 Euro, Bezug: SOST e. V. (Red. Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E-Mail: abo@sozialismus.de

Soz

»Heraus zum Internationalen Frauentag!« titelt Soz, die Sozialistische Zeitung. Es wird zu Protest gegen Gewalt an Frauen aufgerufen und für Solidarität mit geflüchteten Frauen. Die Vorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, schreibt unter der Überschrift »Das Gegenteil von Transparenz« einen Erfahrungsbericht aus dem TTIP-Leseraum – vor allem über das, »was ich nicht gelesen habe«. Weitere Artikel beleuchten die Arbeit von Flüchtlingshelfern in mehreren Städten Europas. In der Serie über die BRICS-Staaten, dem Bündnis aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, gibt Ingo Schmidt einen Überblick über die Widersprüche der kapitalistischen Entwicklung und der Arbeit der Opposition zu Jacob Zumas Regierung in Pretoria. (jW)

Soz. Sozialistische Zeitung, März 2016, 24 S., 3,50 Euro, Bezug: Soz, Regentenstr. 57–59, 51063 Köln

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