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05.10.2001 / Inland / Seite 0

CSU-Generalsekretär: »Wir freuen uns auf Berlusconi«

Bayernpartei will auf ihrem Parteitag in Nürnberg Schulterschluß mit Italiens Regierungschef üben

Traditionell hat die bayerische CSU keine Berührungsängste mit Rassisten. Selbst vor Kontakten mit Rechtsextremisten und Diktatoren scheut man nicht zurück. Der schwarze Faden reicht von der Unterstützung der chilenischen Militärdiktatur unter Pinochet durch Franz-Josef Strauß über die Förderung der südafrikanischen Apartheid bis zu Stoibers wohlwollenden Äußerungen zum österreichischen Nachbarn Jörg Haider und seiner rechtspopulistschen FPÖ.

Ab Freitag kommender Woche findet in Nürnberg der übliche CSU-Parteitag statt, dieses Jahr veredelt durch hochrangigen Besuch aus dem Ausland. Als Gastredner erwartet wird Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi, seines Zeichens einst heimliches Mitglied in der Führungsgruppe der Loge »Propaganda Due« (P2), die von Altfaschisten und ehemaligen SS-Angehörigen in Zusammenarbeit mit der CIA und der NATO gegründet wurde. Nach letzten Informationen soll die Frankenha...

Traditionell hat die bayerische CSU keine Berührungsängste mit Rassisten. Selbst vor Kontakten mit Rechtsextremisten und Diktatoren scheut man nicht zurück. Der schwarze Faden reicht von der Unterstützung der chilenischen Militärdiktatur unter Pinochet durch Franz-Josef Strauß über die Förderung der südafrikanischen Apartheid bis zu Stoibers wohlwollenden Äußerungen zum österreichischen Nachbarn Jörg Haider und seiner rechtspopulistschen FPÖ.

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