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Aus: Ausgabe vom 26.03.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Gefährliches Training

Casablanca. Gewalttätiger Zwischenfall im marokkanischen Fußball: Die Polizei in Casa­blanca hat am Dienstag 25 Hooligans festgenommen, die sich am Freitag mit 200 anderen Fans Zutritt zum Trainingsgelände des Erstligisten Wydad Casablanca verschafft und zwei Spieler und den Trainer des Klubs verletzt hatten. Zuvor hatten die mit Messern bewaffneten Hooligans das anwesende Sicherheitspersonal überwältigt und zahlreiche Autos der Spieler und Kabinen beschädigt.


(sid/jW)

Erfahrung sammeln

Gelsenkirchen. Sein Vertrag bei Schalke 04 wurde nicht verlängert, doch an ein Karriereende denkt Torwart-Oldie Timo Hildebrand deshalb noch lange nicht. »Ich will noch ein paar Jahre Fußball spielen. Dafür trainiere ich jeden Tag. Ich war noch nie schwerverletzt, habe noch keine größere OP hinter mir«, sagte der 34jährige Spiegel online. Er fühle sich nach wie vor »frisch«. Und: »Ich möchte mit Hilfe meines Berufs noch ein paar weitere Eindrücke fürs Leben sammeln.«


(sid/jW)

Geld einsammeln

Gelsenkirchen. Schalke 04 wartet auch fast vier Jahre nach dem Verkauf des Brasilianers Rafinha noch immer auf den Großteil der Ablösesumme. Für den jetzigen Profi von Bayern München erhielten die Königsblauen beim Transfer im Sommer 2010 an den italienischen Erstligisten FC Genua lediglich eine erste Rate in Höhe von 500000 Euro. »3,5 Millionen plus Zinsen stehen noch aus«, sagte Finanzvorstand Peter Peters am Dienstag.

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Geld behalten

Hamburg. Angesichts der prekären sportlichen Situation hat Sportdirektor Oliver Kreuzer beim Hamburger SV sämtliche Vertragsverhandlungen mit den Profis der Hanseaten bis zum Saisonende ausgesetzt. »Es ist auch der falsche Moment, um über Neuzugänge zu sprechen«, sagte der 48jährige Bild. Ende Juni laufen fünf Kontrakte aus, Nationalspieler Marcell Jansen könnte darüber hinaus per Ausstiegsklausel für fünf Millionen Euro vorzeitig den Verein verlassen.

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Fackeln bezahlen

Frankfurt am Main. Das Sportgericht des DFB hat den Drittligisten SC Preußen Münster wegen des »unsportlichen Verhaltens« seiner Fans mit einer Geldstrafe von 7500 Euro belegt. Vor dem Spiel gegen den VfL Osnabrück am 1. März wurden in Münsters Zuschauerblock zahlreiche Leuchtfackeln und Rauchkörper gezündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. (sid/jW)

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