4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
Gegründet 1947 Sa. / So., 04. / 5. Mai 2024, Nr. 104
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
4. Mai, Diskussion zu Grundrechten 4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
Aus: Ausgabe vom 05.12.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Babbel kartet nach

Sinsheim. Juhu, Nachbearbeitung! Markus Babbel hat nach seiner Entlassung bei der TSG 1899 Hoffenheim Fehler eingestanden. So räumte der 40jährige vor allem ein, daß das Ziel Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu hoch gesteckt gewesen sei. »Die Zielformulierung kann man gerne als Fehler von mir ansehen«, sagte er in seinem typischen Duktus. »Mir war es aber einfach mal wichtig, das Gesamte mit Leben zu füllen, den Verein aufzuwecken. Kurzfristig war auch eine gewisse Aufbruchsstimmung spürbar.« Ferner monierte Babbel die Doppelbelastung als Trainer und Manager vor der Verpflichtung von Andreas Müller. Auch der schwere Autounfall von Boris Vukcevic sei in den Köpfen der Spieler hängengeblieben. Für »Babbele« übernimmt bis zur Winterpause der bisherige U23-Trainer Frank Kramer den Job. (sid/jW)

Tod im Spiegel

Amsterdam. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hat mit Bestürzung auf den gewaltsamen Tod eines Linienrichters im niederländischen Amateurfußball reagiert. Der 41 Jahre alte Richard Nieuwenhuizen war am Montag an den Folgen einer Prügelattacke durch drei Amateurfußballer gestorben. Die Spieler des Vereins Nieuw-Sloten aus Amsterdam im Alter von 15 und 16 Jahren hatten den Assistenten am Sonntag kurz nach dem Schlußpfiff angegriffen, weil sie mit einer Entscheidung nicht einverstanden waren. »Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft und wird von den gleichen Leiden heimgesucht – in diesem Fall Gewalt«, so Blatter weiter. (sid/jW)

Wo Rauch ist

Bielefeld. Fußball-Drittligist Arminia Bielefeld wird wegen des Fehlverhaltens seiner Fans zur Kasse gebeten. Weil Arminia-Anhänger während mehrerer Spiele Rauchbomben gezündet und mit Bierbechern geworfen haben, hat das Sportgericht des DFB den Verein mit 2000 Euro Geldstrafe belegt. Die Arminia hat sich in dieser Saison in der dritten Liga akklimatisiert und belegt nach der unglücklichen Niederlage bei der insolventen Alemannia (2:1) den vierten Platz mit Tuchfühlung auf die Aufstiegsplätze.

(sid/jW)

Mehr aus: Sport