UN-Sicherheitsrat: Greueltaten stoppen

New York. Nach Berichten über Massenvergewaltigungen in der Demokratischen Republik Kongo hat der UN-Sicherheitsrat das zentralafrikanische Land aufgefordert, die Greueltaten zu stoppen. Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) sind in den vergangenen Wochen mindestens 179 Frauen im Osten des Landes Opfer von Vergewaltigungen geworden. Mutmaßlich verantwortlich für die Taten in der Provinz Nordkivu seien ruandische Hutu-Rebellen. In einer am Donnerstag in Paris veröffentlichten Erklärung wies die Rebellenorganisation FDLR die Verantwortung für die Vergewaltigungen zurück. Die Anschuldigungen entbehrten jeder Grundlage, hieß es seitens der Rebellen. (AFP/jW)