4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
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Aus: Ausgabe vom 22.07.2010, Seite 6 / Ausland

Cameron in Washington

Washington. Der britische Premierminister David Cameron hat Vorwürfe zurückgewiesen, das britische Unternehmen BP habe Lobbyarbeit für die Freilassung des Lockerbie-Attentäters geleistet. Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus verurteilten Cameron und US-Präsident Barack Obama die Freilassung des Attentäters im vergangenen Jahr. Der britische Regierungschef fügte hinzu, das Lockerbie-Attentat sei der schwerste Fall von Massenmord in der britischen Geschichte gewesen. Cameron betonte jedoch, die Freilassung von Abdel Basset Al-Megrahi sei nicht auf Lobbyarbeit des Ölkonzerns zurückzuführen. Zudem sei es nicht die Entscheidung der britischen, sondern der schottischen Regierung gewesen, die aus Gründen der Barmherzigkeit getroffen worden sei. (apn/jW)

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