Leserbrief zum Artikel Generalangriff auf die Linke
vom 29.03.2016:
Weg mit dem Rotstift
Die PT befindet sich in einer schwierigen, aber keinesfalls aussichtslosen Lage. Sie muss in zweierlei Richtung aktiv werden und Druck erzeugen:
- die Gewerkschaften und die Basis und andere Verbände der Linken müssen auf die Straße gehen
- es muss in der Wirtschaftspolitik der Rotstift in den Papierkorb geworfen werden! Das Land und Südamerika brauchen ein umfangreiches Infrastruktur- und Investitionsprogramm.
Die Rezession ist im Lande spürbar. Auch Teile der Arbeiterklasse, die vorher aufgestiegen waren, sind von der Rezession betroffen. Die Prioritaet hat das arbeitende Volk! Aber man kann die Mittelschichten nicht links liegen lassen.Man muss große Teile von denen mitnehmen. Parteipolitisch und ideologisch ist in Brasilien nur die Linke stabil. Alle Parteien der Mitte und der Rechten sind ideologisch diffus und "pragmatisch". Man neigt sich dem stärkeren Partner zu, der am meisten Vorteile verspricht (jeito brasileiro). Das ist ein Problem, aber auch ein Vorteil!
Der Antikommunismus ist tief verwurzelt bei den traditionellen Unternehmern. Man hat einen tiefen Abstand zum Volk. Diese Eliten haben seit Jahrzehnten eine hochgradige Inkompetenz bewiesen. Hatte Brasilien in den 80er Jahren Anzeichen eines boomenden Exports industrieller Güter, ist es dann wieder auf den agrarischen und mineralischen Export zurückgefallen. Ohne die hohen Schutzzölle wären große Teile der Industrieunternehmen des Landes nicht konkurrenzfähig. Das ist eine Situation, die nun schon seit mehr als 50 Jahren anhält! Auch damit kann man Druck erzeugen, riskierte aber auch Millionen Arbeitsplätze. Auf jeden Fall braucht das Land neue Wirtschaftsstrukturen, um langfristig Perspektiven zu haben! Das ist eine Aufgabe der Linken. Die aktuellen unternehmerischen Eliten (besonders die FIESP) sind sich der Situation bewusst, aber unfähig zum Handeln!
- die Gewerkschaften und die Basis und andere Verbände der Linken müssen auf die Straße gehen
- es muss in der Wirtschaftspolitik der Rotstift in den Papierkorb geworfen werden! Das Land und Südamerika brauchen ein umfangreiches Infrastruktur- und Investitionsprogramm.
Die Rezession ist im Lande spürbar. Auch Teile der Arbeiterklasse, die vorher aufgestiegen waren, sind von der Rezession betroffen. Die Prioritaet hat das arbeitende Volk! Aber man kann die Mittelschichten nicht links liegen lassen.Man muss große Teile von denen mitnehmen. Parteipolitisch und ideologisch ist in Brasilien nur die Linke stabil. Alle Parteien der Mitte und der Rechten sind ideologisch diffus und "pragmatisch". Man neigt sich dem stärkeren Partner zu, der am meisten Vorteile verspricht (jeito brasileiro). Das ist ein Problem, aber auch ein Vorteil!
Der Antikommunismus ist tief verwurzelt bei den traditionellen Unternehmern. Man hat einen tiefen Abstand zum Volk. Diese Eliten haben seit Jahrzehnten eine hochgradige Inkompetenz bewiesen. Hatte Brasilien in den 80er Jahren Anzeichen eines boomenden Exports industrieller Güter, ist es dann wieder auf den agrarischen und mineralischen Export zurückgefallen. Ohne die hohen Schutzzölle wären große Teile der Industrieunternehmen des Landes nicht konkurrenzfähig. Das ist eine Situation, die nun schon seit mehr als 50 Jahren anhält! Auch damit kann man Druck erzeugen, riskierte aber auch Millionen Arbeitsplätze. Auf jeden Fall braucht das Land neue Wirtschaftsstrukturen, um langfristig Perspektiven zu haben! Das ist eine Aufgabe der Linken. Die aktuellen unternehmerischen Eliten (besonders die FIESP) sind sich der Situation bewusst, aber unfähig zum Handeln!