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Leserbrief zum Artikel Kein Wahrheitsministerium vom 29.08.2009:

Klingt ähnlich

Ich frage mich ernsthaft, was die junge Welt treibt, auf dem Thema "infokrieger, Verschwörungstheoretiker" usw. so stark rumzureiten, dass sie erst einen - wie sie selbst schon erkannt haben - einen, alles über einen Kamm scherenden, Kommentar veröffentlichen und anschließend, aufgrund von berechtigter Kritik vieler Leserbriefe und Mails den nächsten Artikel bringt nach dem Motto "Oh, da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten, genau das wollten wir". Anschließend große Lobgesänge auf die eigene, ach so tolle Zeitung, die polarisieren will.
Wenn man also Unwahrheiten verbreitet und eine Hetzkampagne gegen eine neue Art der Bürgerrechtsbewegung startet, wegen der man sich böse E-Mails durchlesen muß, dann nennen sie das polarisierend?
Hab sie da nicht vielleicht Polarisierung mit Polemik verwechselt?
Ich gebe zu, klingt sehr ähnlich.
Aber sie, als gute und gebildete ultra-links-orthodoxe Redaktion mit reinem Gewissen und ordentlichem Selbstvertrauen kennen den Unterschied sicherlich.... hoffe ich.

Auf eine bessere Zukunft, in der junge Welt sich nicht als Widersacher von "infokriegern" und "Verschwörungstheoretikern" sieht.
Marian H.
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