Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

15.03.2006 Stefanie Bolzen
Was Den Haags Eiserne Lady damals wie heute zur Selbstdemontage brachte, ist ihr zwanghafter Ehrgeiz, mehr als bloßes juristisches Instrument zu sein: Carla del Ponte will Politik machen, gar Geschichte schreiben.
Stefanie Bolzen am Dienstag in der Tageszeitung Die Welt Was Den Haags Eiserne Lady damals wie heute zur Selbstdemontage brachte, ist ihr zwanghafter Ehrgeiz, mehr als bloßes juristisches Instrument zu sein: Carla del Ponte will Politik machen, gar Geschichte schreiben.
14.03.2006 Titel tageszeitung
Schlächter Abgang
Titelzeile der tageszeitung vom Montag zum Tod von Slobodan Milosevic Schlächter Abgang
13.03.2006 Peter Struck
Die Zusammenarbeit mit der CDU/CSU ist nicht so emotional wie mit den Grünen. Das war ja 1998 eine Liebesheirat. Die Liebe ist zum Ende hin dann ein wenig erkaltet. Es gab Abnutzungserscheinungen.

SPD-Fraktionschef Peter Struck im Tagesspiegel am Sonntag zur Arbeit in der neuen und alten Koalition
SPD-Fraktionschef Peter Struck im Tagesspiegel am Sonntag zur Arbeit in der neuen und alten Koalition Die Zusammenarbeit mit der CDU/CSU ist nicht so emotional wie mit den Grünen. Das war ja 1998 eine Liebesheirat. Die Liebe ist zum Ende hin dann ein wenig erkaltet. Es gab Abnutzungserscheinungen.<br />
<br />
SPD-Fraktionschef Peter Struck im Tagesspiegel am Sonntag zur Arbeit in der neuen und alten Koalition
11.03.2006 Heinrich Kolb
Viele Menschen werden nach den neuen Zahlen eine Altervorsorge aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen, die nur noch knapp über Sozialhilfeniveau liegt.
FDP-Sozialexperte Heinrich Kolb in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Online-Plattform stern.de Viele Menschen werden nach den neuen Zahlen eine Altervorsorge aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen, die nur noch knapp über Sozialhilfeniveau liegt.
10.03.2006 Björn Radke
Es kann nicht sein, daß man sich wie der Kollege Ramelow hinstellt und im Kommandoton »Basta!« ruft. Das ganze Dilemma in Berlin basiert auf der berechtigten Kritik an der Politik der Berliner Linkspartei.
Björn Radke, Sprecher des WASG-Bundesvorstandes, gegenüber junge Welt Es kann nicht sein, daß man sich wie der Kollege Ramelow hinstellt und im Kommandoton »Basta!« ruft. Das ganze Dilemma in Berlin basiert auf der berechtigten Kritik an der Politik der Berliner Linkspartei.
09.03.2006 Hans Haltmeier
Das Heft ist unsexy, aber ehrlich.
Hans Haltmeier, Chefredakteur der Apotheken-Umschau, in der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch über sein Produkt Das Heft ist unsexy, aber ehrlich.
08.03.2006 Anders P. Johnsson
Es ist schon ganz richtig, daß die politischen Parteien zumindest in Westeuropa ein Club alter Männer sind.
Anders B. Johnsson, Generalsekretär der Interparlamentarischen Union (IPU) Es ist schon ganz richtig, daß die politischen Parteien zumindest in Westeuropa ein Club alter Männer sind.
07.03.2006 Hans-Dieter Schütt
Wahrscheinlich ist es das Schlimmste, was man der Jugend überhaupt antun kann – sie in so eine Organisation reinzudrücken.
Hans-Dieter Schütt, bis 1989 Chefredakteur der Jungen Welt, in der Montagausgabe der Märkischen Allgemeinen über die FDJ Wahrscheinlich ist es das Schlimmste, was man der Jugend überhaupt antun kann – sie in so eine Organisation reinzudrücken.
06.03.2006 Frank Schirrmacher
Jeder weiß, daß ein Teil der islamischen Welt uns den Krieg erklärt hat. Die muselmanische Reconquista hat demographische Ursachen, die Geburtenrate wird in diesen Ländern noch bis ins Jahr 2020 wachsen.
FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher im heute erscheinenden Spiegel Jeder weiß, daß ein Teil der islamischen Welt uns den Krieg erklärt hat. Die muselmanische Reconquista hat demographische Ursachen, die Geburtenrate wird in diesen Ländern noch bis ins Jahr 2020 wachsen.
04.03.2006 Frank Bsirske
Sollten die Arbeitgeber zum Beispiel private Müllentsorger verpflichten, dann werden wir natürlich reagieren. ... Wir werden den Streik auf Bereiche ausdehnen, die der Arbeitgeber ökonomisch merkt.
Sollten die Arbeitgeber zum Beispiel private Müllentsorger verpflichten, dann werden wir natürlich reagieren. ... Wir werden den Streik auf Bereiche ausdehnen, die der Arbeitgeber ökonomisch merkt. Ver.di-Chef Frank Bsirske zu Streiks Sollten die Arbeitgeber zum Beispiel private Müllentsorger verpflichten, dann werden wir natürlich reagieren. ...  Wir werden den Streik auf Bereiche ausdehnen, die der Arbeitgeber ökonomisch merkt.
03.03.2006 Andreas Renner (CDU)
»Man kann doch niemandem noch seriöserweise raten, Politiker zu werden. Es ist doch in der Politik so: Nichts mehr sagen, nichts mehr machen, nach dem Mainstream angezogen sein.«
Lebenserfahrung des CDU-Politikers und Ex-Sozialministers von Baden-Württemberg Andreas Renner, geäußert in der neuesten Ausgabe der Illustrierten Bunte »Man kann doch niemandem noch seriöserweise raten, Politiker zu werden. Es ist doch in der Politik so: Nichts mehr sagen, nichts mehr machen, nach dem Mainstream angezogen sein.«
02.03.2006 Jemand
Menschen aus einer mir – Gott sei Dank – fremden Kultur zeigen seit Monaten auf mich und rufen: »Du bist Jauch!« oder – gänzlich unzumutbar – »Du bist Deutschland!«. Das empfinde ich als eine tiefe Beleidigung.
Aus einem Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung, veröffentlicht in der Mittwochausgabe Menschen aus einer mir – Gott sei Dank – fremden Kultur zeigen seit Monaten auf mich und rufen: »Du bist Jauch!« oder – gänzlich unzumutbar – »Du bist Deutschland!«. Das empfinde ich als eine tiefe Beleidigung.
01.03.2006 Harald Wolf (Linkspartei.PDS
Wir müssen das Problem an der Wurzel packen. Und das ist die überproportionale Belastung niedriger Einkommen durch Sozialabgaben.
Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) in einer Presseerklärung vom Dienstag zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Berlin Wir müssen das Problem an der Wurzel packen. Und das ist die überproportionale Belastung niedriger Einkommen durch Sozialabgaben.
28.02.2006 Reiner Kunze
Wenn das Volk weitere zehn oder zwanzig Jahre warten muß, bis es wieder der Souverän sein darf, werden wir tun, was wir können, damit die hochentwickelte Schreibung, die bis 1996 verbindlich war, nicht in Vergessenheit gerät.
Der Dichter Reiner Kunze in der neuesten Ausgabe der zur Leipziger Buchmesse erscheinenden Deutschen Sprachwelt anläßlich der am Montag vom Rechtschreibrat an die Kultusministerkonferenz übergebenen Vorschläge zur Reform der Rechtschreibreform Wenn das Volk weitere zehn oder zwanzig Jahre warten muß, bis es wieder der Souverän sein darf, werden wir tun, was wir können, damit die hochentwickelte Schreibung, die bis 1996 verbindlich war, nicht in Vergessenheit gerät.
27.02.2006 David Beckham
Seine Aufgaben sind manchmal so schwierig. Ich dachte: Mein Gott, das kann ich nicht. Ich habe in der Schule ganz andere Dinge gelernt.
Mit diesen Worten erklärte der britische Fußballstar David Beckham der Mail on Sunday, warum er seinem sechsjährigen Sohn nicht bei den Schulaufgaben helfen kann. Seine Aufgaben sind manchmal so schwierig. Ich dachte: Mein Gott, das kann ich nicht. Ich habe in der Schule ganz andere Dinge gelernt.