Sie sind durchsetzungsfähig, konfrontieren Klubbosse: aktive Fans. Jüngstes Beispiel: Freundschaftskicks gegen den Brauseklub aus einem Leipziger Vorort. Bock darauf haben agile Anhänger zahlreicher Klubs gleich: null.
Der Zusammenschluss der aktiven Fanszene des österreichischen Bundesligisten Linzer ASK, »Landstrassler«, opponiert gegen die Verpflichtung des früheren Verteidigers des FC Bayern München, Jérôme Boateng.
Es war zu befürchten: Nach der Fußball-EM dürften neue Überwachungsmaßnahmen gegen Fans, etwa das Livetracking fortbestehen, kritisieren Fanorganisationen wie der bundesweite Dachverband der Fanhilfen.
Was haben innenpolitische Hardliner nicht alles herbeigeredet: Horrorszenarien und bürgerkriegsähnliche Zustände während der EM in Deutschland. Und was ist passiert, Kleinkram, fast nix.
Lange hatte es gedauert, nun war es aber soweit. Das Relegationsduell in der DDR-Oberliga von 1984 erfuhr eine Neuauflage: BSG Chemie Leipzig und 1. FC Union Berlin im Freundschaftsspiel.
Der Berliner Stadtteil Lichtenberg hat fußballerisch viel zu bieten. Ein Spaziergang lädt ein zu Finalspielen, Europapokalträumen – und nicht zuletzt zum Arbeitersport, etwa dem kommunistischen Rotsport.
Sie sind in Aufruhr, in Rage, die Anhänger des Fußballsports in Argentinien. Denn die Regierung will Klubs privatisieren. Unwidersprochen bleibt das nicht: Der Dachverband AFA und Vereine wehren sich.
Die Stimmung und der Support beim Fußball in Belfast im Nordosten des Landes sind weiterhin eines: vom alten Irland-Konflikt dominiert – konfessionell, politisch. Besonders bei Derbys.