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Aus: Ausgabe vom 02.03.2024, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Inflation im Euro-Raum bei 2,6 Prozent

Frankfurt am Main. Die Inflation in der Euro-Zone ist im Februar um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag in einer ersten Schätzung mit. Im Januar hatte die Inflation in der 20-Länder-Gemeinschaft noch bei 2,8 Prozent gelegen nach 2,9 Prozent im Dezember. Auch die Kerninflation, in der die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise sowie Alkohol und Tabak ausgeklammert bleiben, sank im Februar leicht. Die Rate verringerte sich auf 3,1 Prozent nach 3,3 Prozent im Januar. (Reuters/jW)

  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Marcus B. (1. März 2024 um 16:31 Uhr)
    Die Inflation ist »um 2,6 Prozent (…) gestiegen«. Nein, sie beträgt (!) 2,6 Prozent, bezogen auf den Warenwert(!) (nicht die Inflation) im Vorjahresmonat; die Preise(!) sind also um diesen Wert gestiegen. Da ist ein Unterschied. Könnte natürlich auf Reuters’ Mist gewachsen sein, aber dann sollte die Redaktion das korrigieren. Und wo ich gerade in Fahrt bin; was ich immer wieder lese und mich ärgert: x-mal mehr ist auch nicht das Gleiche wie x-mal so viel. A mal x, heißt entweder »x-mal so viel wie a« oder »(x-1)-mal mehr als a«, denn einmal a war ja die Ausgangsgröße. Aber weil Freitag ist, will ich mal fünfe gerade sein lassen und von einem Eintrag ins Klassenbuch absehen. Oh, warte mal: »Warenwert«, »Inflation«, »Preis«, »Wert«, »Klassen«-Buch … Marxismus-Bingo! ;-)

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