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Aus: Ausgabe vom 28.04.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Arbeiterstimme

Die Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis beschäftigt sich ausführlich mit dem Mindestlohn. Gewerkschaften begrüßen, daß ab dem Jahr 2015 für die meisten Beschäftigten ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro gilt. Einen Lohn, der ein Leben in Würde ermöglicht, könnten jedoch nur die Betroffenen selbst auf der Straße erkämpfen. Danach sieht es indes nicht aus, da der gewerkschaftliche Organisierungsgrad im Niedriglohnbereich gering ist. Außerdem in der Arbeiterstimme: Eine Analyse zur Ukraine (»Gefährliche imperialistische Machtprobe«), ein Artikel zu schwarz-roten Weltmachtambitionen und ein Hintergrund zur Situation in Chile. (fo)

Arbeiterstimme Nr. 183, Frühjahr 2014, 3 Euro, Bezug: Arbeiterstimme, Thomas Gradl, Postfach 910307, 90261 Nürnberg

analyse & kritik

Die Monatszeitschrift befaßt sich mit der bevorstehenden Europawahl. In Griechenland kann Syriza erstmals stärkste Kraft in Athen werden. Zwei Autorinnen schreiben zu Geschlechterungerechtigkeit in der Krise. Gerd Wiegel, Referent für Antifaschismus der Linkspartei, hat sich die rechten Formationen bei der EU-Wahl näher angeschaut. Außer den Gemeinsamkeiten »Gegen Europa, gegen Muslime« gäbe es große Differenzen.

Außerdem Beiträge zum Urheberrecht im Internet, zu neuen Protesten in der Türkei sowie zu Arbeitskämpfen in China. Der in Moskau lebende Journalist Ulrich Heyden schreibt zum Konflikt in der Ukraine und Anne Britt Arps zur Lage in Venezuela (»Maduros Schicksalsjahr«). (fo)


analyse & kritik, Nr. 593, April 2014, 4,80 Euro, 36 Seiten, Bezug: analyse & kritik, Rombergstr. 10, 20255 Hamburg, Tel: 040/40170174, Mail: redaktion@akweb.de

Cuba Libre

Mit dem Schwerpunkt »Cuban Five« macht die Vierteljahreszeitschrift des Vorstands der Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba auf die Rückkehr von Rene Gonzalez nach Kuba und auf das Schicksal der drei noch immer in US-Gefängnissen sitzenden kubanischen Aufklärer aufmerksam. Berichte dokumentieren, wie die weltweite Solidaritätsbewegung nach der Anhörung vor der internationalen Untersuchungskommission, die Anfang März in London stattfand, versucht, den Druck auf Washington zu erhöhen. jW-Autor Volker Hermsdorf stellt dar, wie linke Parteien im EU-Wahlkampf ihre Solidarität mit Kuba erklären. Außerdem: Ein Interview mit dem ANC-Aktivisten Denis Goldberg über die Rolle Kubas in Afrika sowie ein Bericht Heinz Langers über die CELAC-Präsidentschaft Kubas im Jahre 2013. (jW)

Cuba Libre, Nr. 2/2014, Mai-Juli 2014, 3,50 Euro plus Porto, 38 Seiten, Bezug: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Maybachstr. 159, 50670 Köln, E-Mail: info@fgbrd-kuba.de

Regio:

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