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Aus: Ausgabe vom 20.11.2009, Seite 13 / Feuilleton

Seghers-Block

Die Berliner Akademie der Künste hat eine weitere Handschrift von Anna Seghers (1900–1983) übereignet bekommen. Seghers’ Sohn Pierre Radvanyi übergab der Akademie das Manuskript der Erzählung »Grubetsch« (1926); ein 18 mal 22,5 Zentimeter großes Notizbuch. Der Text sei mit Tinte und Bleistift geschrieben und enthalte viele Streichungen und Varianten. Auf dem Vorsatzblatt befinde sich eine Skizze des Schauplatzes der Handlung. »Grubetsch« wurde im März 1927 als Fortsetzungsgeschichte in der FAZ veröffentlicht. Die Akademie unterhält ein umfangreiches Anna-Seghers-Archiv. (ddp/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Reinhard Lauterbach: Wohl kaum in der FAZ In der FAZ kann der Seghers-TExt schon deshalb nicht als Vorabdruck veröffentlicht worden sein, weil es die FAZ 1927 noch gar nicht gab. Sie erscheint erst seit 1949. Gemeint ist vermutlich das Vorläu...

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