Leserbrief zum Artikel Erfolg für Kuba
vom 16.04.2015:
Kuba beweist, dass auch die Moral siegen kann
Der Vorwand, Kuba aufgrund seiner Aufnahme von ETA-Mitgliedern auf die Liste der Staaten zu setzen, beruhte schon immer auf Lügen.
Klar, dass man im begrenzten Rahmen eines Zeitungsartikels nicht immer alle Einzelheiten für diesen Vorwand Washingtons erwähnen kann.
Die noch immer bspw. in „Miami Herald" vor Wut schäumenden „antikommunistischen Hardliner" leugnen nach wie vor die Tatsache, dass Kuba seinerzeit gewisse ETA-Mitglieder nur auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen sozialistischen spanischen Regierungschefs Suarez aufgenommen hat.
Außerdem werden sowohl in „Miami Herald" wie auch in „Washington Post" die dafür berüchtigten Kongressmitglieder wie Ileana Ros-Lehtinen, Diaz Balard et al. zitiert, die Joanne Deborah Chesimard bzw. Assata Shakur ins Feld führen, die US-amerikanische Politaktivistin, die in den 70er Jahren wegen Mordes verurteilt wurde und aus dem Gefängnis nach Kuba fliehen konnte, der Kuba bis heute Asyl gewährt. Wie bis heute Mumia Abu Jamal hatte sie nie eine Chance auf ein faires Verfahren im U.S.-Justizsystem.
Bei den Verhandlungen um einen Gefangenenaustausch im Fall der „Cuban Five" wurde dort immer wieder Assata Shakurs Auslieferung als Voraussetzung verlangt. Aber um diesen moralisch-verwerflichen Preis hätten auch die „Cuban Five" selbst auf ihre Freiheit verzichtet.
Klar, dass man im begrenzten Rahmen eines Zeitungsartikels nicht immer alle Einzelheiten für diesen Vorwand Washingtons erwähnen kann.
Die noch immer bspw. in „Miami Herald" vor Wut schäumenden „antikommunistischen Hardliner" leugnen nach wie vor die Tatsache, dass Kuba seinerzeit gewisse ETA-Mitglieder nur auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen sozialistischen spanischen Regierungschefs Suarez aufgenommen hat.
Außerdem werden sowohl in „Miami Herald" wie auch in „Washington Post" die dafür berüchtigten Kongressmitglieder wie Ileana Ros-Lehtinen, Diaz Balard et al. zitiert, die Joanne Deborah Chesimard bzw. Assata Shakur ins Feld führen, die US-amerikanische Politaktivistin, die in den 70er Jahren wegen Mordes verurteilt wurde und aus dem Gefängnis nach Kuba fliehen konnte, der Kuba bis heute Asyl gewährt. Wie bis heute Mumia Abu Jamal hatte sie nie eine Chance auf ein faires Verfahren im U.S.-Justizsystem.
Bei den Verhandlungen um einen Gefangenenaustausch im Fall der „Cuban Five" wurde dort immer wieder Assata Shakurs Auslieferung als Voraussetzung verlangt. Aber um diesen moralisch-verwerflichen Preis hätten auch die „Cuban Five" selbst auf ihre Freiheit verzichtet.