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Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Rundfunkgebühren ohne Rundfunk vom 17.12.2010:

Gegen Rundfunkgebühren

Gegen Rundfunkgebühren

Liebe Redaktion jungeWelt,
Bitte verfolgt dieses Rundfunkgebühren-Thema weiter, vor allem unter einer kritischen Betrachtungsweise!
Viele, mich und meine Familie eingeschlossen, haben bewußt den Fernseher abgeschafft, um sich zum einen gezielt dessen neoliberalen Massenmanipulationsauftrag zu entziehen und zum anderen ihre knappe Freizeit sinnvoll zu gestalten.
Dem Argument, es gäbe ja doch noch die eine oder andere einigermaßen kritische Sendung, begegne ich regelmäßig mit der Antwort, nicht mehr bereit zu sein, die Nadel in einem immer größer werdenden Heuhaufen zu suchen.
Mit der neuen Pauschalregelung einer Rundfunkgebühren-Haushaltsabgabe wird nun ein Freibrief zum Geldgenerieren ohne eine für mich und andere akzeptable Gegenleistung geschaffen.
Welcher Aufschrei entstünde, wenn auch Bürger ohne Kraftfahrzeug plötzlich pauschal eine Kfz-Steuer entrichten müßten?
Deshalb bitte ich darum, dieses Thema weiter zu verfolgen: Einerseits aus rechtlicher Sicht, und andererseits aus der Sicht bürgerschaftlicher Gegenwehr.
Vielen Dank!
Frank Bernhardt.