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Aus: Ausgabe vom 11.06.2011, Seite 16 / Aktion

Wuff, wuff

Nach reger Diskussion über den Beitrag »Miez, miez« von Peter Steiniger (siehe Seite 16 von voriger Woche) hat das Verlagskommando 4. Juni mit einer dreiminütigen Geiselnahme des Onlineredakteurs den Abdruck des folgenden Kommuniqués durchgesetzt:

»Wie kann die junge Welt für Leserinnen noch attraktiver werden? Kollege Steiniger hat dieses Thema faktenschwach, aber meinungsstark bearbeitet und zudem seinen Text gezielt so spät abgeliefert, daß sein Erscheinen nicht mehr zu verhindern war. Verlag und Redaktion sehen sich nun aufgrund massiver Nachfragen gezwungen, die von ihm präsentierten Anregungen in nur leicht modifizierter Form umzusetzen: Nach kurzer (aber harter!) Schulung in unserer Redaktionsküche wird Peter Steiniger als Mustermannexemplar Leserinnen auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Er nagelt gerne Katzen- und Margot-Honecker-Fotos an Wände, reinigt die Wohnstube (und bei Bedarf auch die Barbiepuppensammlung). Aus Kostengründen wird nicht das jW-Zeitungspapier, sondern Kollege Steiniger zuvor in Eau Sauvage getaucht.«


Interessierte Frauen wenden sich an das jW-Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de). Über den rasanten Zuwachs an Abonnements dank dieses revolutionären Guerillamarketings wird laufend auf Seite 16 informiert.

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Anke Linz: Quak, quak Ein  Zufallskauf am Kiosk, ein hinreißendes Miezekatzenfoto und meine Neugier haben mich im Fall "Miezmiez" zur Mitwisserin gemacht. Wahrscheinlich fühlen sich jetzt davon (man kennt das ja, selbst ...

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