
Ohne die Unterstützung der vielen Freunde, Genossinnen und Leser stünde es anders um die junge Welt. Doch wir wollen weitergehen: mehr Unterstützer in mehr Regionen und damit mehr Öffentlichkeit für die einzige (gedruckte) linke Tageszeitung.
Ein Blick hinter die Kulissen ist angebracht, gar notwendig für das Verständnis der Arbeitsweise der Tageszeitung junge Welt jenseits des redaktionellen Alltags. Um Leserinnen und Leser zu gewinnen, Abonnenten, die die ökonomische Grundlage der Zeitung sichern, fährt die jW im Jahr mehrere Werbekampagnen. Teils sind diese regional begrenzt, als Beispiel sei Leipzig genannt, wo anlässlich der dortigen Buchmesse die jW auch im Stadtbild Präsenz zeigt; auf Plakaten und mit Verteilaktionen. Andere sind zielgruppenspezifisch: Die »Kauf am Kiosk«-Kampagne richtete sich an Gelegenheitsleser und wird auch von Kioskbetreibern wahrgenommen, unterstützt und geschätzt. All diese Kampagnen werden im Verlag konzipiert und vorbereitet; Werbemittel, also alles von Aufklebern über Plakate bis hin zu den jW-Bierdeckeln, werden eigenständig gestaltet.
Des weiteren werden Außenauftritte geplant, organisiert und unterstützt. Ein wirksames Werkzeug zur Gewinnung neuer Leser stellen unsere Verteilaktionen dar. Die größte findet jährlich am 1. Mai, dem Kampftag der Arbeiterklasse, statt. An über 75 Orten im deutschsprachigen Raum fanden sich dieses Jahr Unterstützer der jW, die nahezu 20.000 Zeitungsexemplare verteilten. Und regelmäßig erreichen uns E-Mails (aktionsbuero@jungewelt.de) oder Anrufe (0 30/53 63 55-10) mit Materialbestellungen für kleinere Verteilaktionen, Infostände oder Veranstaltungen, um die junge Welt oder die thematischen Beilagen auszulegen und Werbemittel zu verteilen. Sei es auf Demonstrationen, Infoständen, Straßenfesten, Parteiveranstaltungen. Auf diese Weise finden Probeabonnenten zur Zeitung, lassen sich überzeugen, sich am besten selbst ein Bild von unserer Zeitung zu machen. Aktuell werben wir für das Sommer-Aktionsabo, bei dem man entweder 75 gedruckte Ausgaben für 75 Euro erhält oder drei Monate Onlinezugang für 18 Euro. Auch hierfür stellen wir gerne entsprechendes Material bereit.
Ohne die Unterstützung etlicher Gruppen und Einzelpersonen wäre uns eine so breite Präsenz nicht möglich. Von Menschen wie Ihnen, wie dir. Leserinnen und Leser der jW, denen eine Zeitung wichtig ist, in der parteiisch kommentiert wird: gegen Aufrüstung und »Zeitenwende«, auf Seite der lohnabhängig Beschäftigten. Kurz: parteiisch für den Frieden, für unsere Klasse. Nicht für eine Partei.
In manchen Städten existieren Leserinitiativen: lockere Zusammenhänge von Leserinnen und Lesern, die gemeinsam ihre Zeitung diskutieren, bewerben, unterstützen. Gerne vermitteln wir Kontakte zu Unterstützern in Ihrer, in deiner Region. Und suchen beständig nach weiteren Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Gerne mit unterschiedlichem Zeiteinsatz und Engagement: Jede Bereitschaft, die junge Welt zu unterstützen, ist eine große Hilfe. Das Aktionsbüro freut sich über eure Anrufe oder E-Mails. Kommen wir in Kontakt, fördern wir unabhängigen, linken Journalismus.