Der Opfer gedacht
Der ruandische Präsident Paul Kagame (Foto) hat am Sonntag bei der zentralen Gedenkfeier 30 Jahre nach dem Völkermord aufgerufen, Lehren aus der Tragödie seines Landes zu ziehen. Am 7. April hatten Hutu-Milizen nach einer monatelangen, von der Regierung gesteuerten Hasskampagne gegen die ethnische Minderheit der Tutsi mit dem Morden begonnen. Innerhalb von nur 100 Tagen wurden mindestens 800.000 Menschen getötet. Kagame, der seit knapp 24 Jahren an der Macht ist, regiert das rohstoffreiche ostafrikanische Land autoritär und pflegt beste Beziehungen zum Westen. (dpa/jW)
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