junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Freitag, 10. Mai 2024, Nr. 108
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Dossiers

¡No Pasarán!

Am 17. Juli 1936 putschten reaktionäre Generale gegen die legitime Volksfront-Regierung und die soziale Revolution. Für die Verteidigung der Republik kämpften auch tausende ausländische Freiwillige. Ein dreijähriges Weltkriegsvorspiel und eine Tragödie für das spanische Volk.

Palästina-Kongress

Am vergangenen Wochenende sollte in Berlin auf dem Palästina-Kongress die »deutsche Beihilfe zum Völkermord in Gaza« angeprangert werden. Zunächst verzögerte sich der Beginn, dann stürmte die Polizei die Veranstaltung kurz nach der Eröffnung. Sie waren als juristische Beratung der Veranstalter vor Ort.

Der gelbe Stern

Vom christlichen Antijudaismus führte der Weg zum Mythos von einer jüdischen Weltverschwörung. In allen Epochen hatte Antisemitismus einen sozialen Charakter und baute auf Konkurrenzdenken. Er kulminierte im Massenmord an den europäischen Juden. Vorurteile und Lügen leben fort.

Staatsfeind Fußballfan

Aktive Fußballfans sind längst ein Experimentierfeld für Gesetzesverschärfungen, Stadien ein Versuchslabor behördlicher Repressalien.

Auf dem langen Marsch. Chinas Aufstieg

Chinas Aufstieg verändert die Welt. Der Volksrepublik ist es nicht bloß gelungen, sich aus der Armut zu befreien. Wirtschaftlich erstarkt, ist sie längst zu einem Machtfaktor geworden, der die globale Dominanz des Westens in Frage stellt. Der reagiert, indem er China immer schärfer attackiert – per Wirtschaftskrieg und mit einem militärischen Aufmarsch, der einen dritten Weltkrieg befürchten lässt.

Unsere Armut – ihre Profite

Coronapandemie führt zur größten Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg. Millionen Beschäftigte in Deutschland müssen Lohneinbußen hinnehmen oder wurden arbeitslos. Gleichzeitig hat der Dax an der Frankfurter Börse ein neues Allzeithoch erreicht.

Solidarität mit Kuba

Die Linke hat das Problem schon lange: Zwar lassen viele Wählerinnen und Wähler (und nicht wenige Mitglieder der Parteibasis) vieles mit sich machen, aber wenn es um die Themen Krieg und Frieden, die Haltung zu Russland und zur internationalen Solidarität vor allem mit Kuba geht, wird dort oft eine klare Positionierung gefordert: Nie wieder Krieg! Klare Kante gegen die Verteufelung und Verächtlichmachung der Russen! Politische Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

In ein neues Deutschland. Was mit der DDR verloren ging

Auferstanden aus Ruinen und untergegangen durch den Anschluss. Was machte die DDR einzigartig? Dieser Frage widmet sich unsere Artikelreihe, die soziale Errungenschaften in den Blick nimmt, die für die Menschen im sozialistischen deutschen Staat selbstverständlich waren. Die Serie erscheint als Kooperation des Vereins Unentdecktes Land, der Internationalen Forschungsstelle DDR und der Tageszeitung junge Welt.

Gewonnen, zerronnen

An der Spitze der jugoslawischen Partisanen kämpfte er erfolgreich gegen die Nazis. Nach Kriegsende einte er das Land. Nach seinem Tod begann der Zerfall Jugoslawiens. Vor 40 Jahren starb Josip Broz Tito.
Von Steffen Bayer

Das Guernica des Balkans

Vor 80 Jahren überfiel die Wehrmacht Jugoslawien und bombadierte Belgrad. Die Kommunistische Partei unter Tito nahm den Kampf auf.
Von Paul Michel

Die größte Schlacht

Vom Kriegsschauplatz zum Gedenkort und Touristenmagnet. Dien Bien Phu vor 70 Jahren und heute.
Von Hellmut Kapfenberger

Schiffbruch in der Moderne

Zum 50. Jubiläum von »Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura« von Irmtraud Morgner.
Von Julia Keller