Beijing besitzt genügend ökonomisches Gewicht, um die USA langfristig in Nah- und Mittelost auf den zweiten Rang zu verdrängen. Es kann sich den Frieden machtpolitisch leisten, Washington eher nicht.
Argentiniens Ministerin für Humankapital hat aus Versehen die vollumfängliche Armenspeisung gepredigt und damit eine fast zwei Kilometer lange Warteschlange vor ihrem Ministerium provoziert.
München: Ein Bündnis mobilisiert zu antimilitaristischen Protesten gegen die jährliche »Sicherheitskonferenz«. Ein Gespräch mit Ronja Fröhlich von der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ).
Deutsche Bahn streicht Infrastrukturprojekte zusammen. Übrig gebliebene Haushaltsposten fließen in die Sanierung des Bestands. Fahrgastverbände kritisieren Stillstand beim Netzausbau.
Präsident Macky Sall hat die im Februar angesetzten Wahlen verschoben und damit seine Amtszeit verlängert. Opposition und Protestierende sehen darin einen Verfassungsverstoß und Staatsstreich.
In Brasilien droht sich eine Dengue-Epidemie auszuweiten. Eine Ursache dafür ist die Klimakatastrophe, durch die sich Tigermücken leichter verbreiten können.
Im Süden Gazas gerät die Grenzstadt Rafah zunehmend unter israelischen Beschuss. Zahlreiche Zivilisten werden bei den Militäraktionen getötet, unter den Vertriebenen macht sich Hunger breit.
Spanien wird vor dem UN-Ausschuss gegen Folter wegen illegalen Pushbacks angezeigt. Aktivisten demonstrieren am Jahrestag der tödlichen Pushbacks am Strand von Tarajal in Ceuta.
Die CDU ist eine wirtschaftsnahe Partei, und der Markenkern der Grünen ist die Umwelt- und Klimapolitik. Wir brauchen diese Verbindung von Ökologie und Ökonomie.
Wo liegen die eigentlichen Ursachen für Kriege? Die Frage stellte sich schon der griechische Geschichtsschreiber Thukydides, der in der zweiten Hälfte des fünften Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung lebte.