Zentral ist, dass die Richter dem Antrag Deutschlands auf Abweisung der Klage Nicaraguas wegen Beihilfe zum Völkermord nicht gefolgt sind. Deutschland steht also weiterhin vor Gericht.
Wer sagt denn, dass ein deutscher Panzer nicht bis nach Moskau kommt? Gleich zwei stehen seit ein paar Tagen auf der Poklonnaja Gora am westlichen Stadtrand von Moskau.
Diese bilateralen Verträge bedeuten für Kiew, dass es sich einen NATO-Beitritt in den dort festgelegten zehn Jahren abschminken kann. Mindestens. Und im Krieg den Kopf selbst hinhalten will das Bündnis eher nicht.
Immer wieder hat die Bundesrepublik versucht, Paris eine Mitbestimmung über die Atomstreitmacht der französischen Streitkräfte oder wenigstens eine Mitfinanzierung abzuringen; man weiß ja: Wer zahlt, entscheidet.
Gern wird der Ryanair-Boss als »Enfant terrible« der Luftfahrtbranche bezeichnet, was angesichts seiner oft vor Inhumanität strotzenden Äußerungen reichlich beschönigend ist.
Washington nimmt entgegen seiner eigenen Rhetorik eine Eskalation mit Russland billigend in Kauf - nur die blutigen Folgen sollen bei anderen anfallen.
Langfristig wird Teslas Umsatz und mit ihm sein Profit exakt von dem Land bedroht, dem der US-Konzern seine Erfolge verdankt: China war für ihn stets ein wichtiger Absatzmarkt.
Sowohl den regierenden Tories als auch den Sozialdemokraten geht es um Wahlkampf. Premier Sunak wünscht sich taugliche Bilder von Flugzeugen, die Flüchtlinge in den Sonnenuntergang transportieren.
Die Ukraine hat Emigranten die Pistole auf die Brust gesetzt: Ab sofort gibt es keine »konsularischen Dienstleistungen« mehr für Leute, die ihre Wehrpapiere nicht in Ordnung haben.