Neu erschienen

Friedensforum

Heftschwerpunkt der neuen Ausgabe der Zeitschrift Friedensforum ist der Komplex »Medien und Propaganda«. Jörg Becker schreibt über die Rolle von PR-Agenturen bei der »Vermittlung« von Kriegen. Otmar Steinbicker geht auf die Relevanz der Konzentration der Medien in der Hand weniger großer Verlagskonzerne für die »vereinheitlichte Meinungsbildung« ein. Felix Koltermann untersucht die Bedeutung von KI für das »Bild vom Krieg«. Außerdem: Ulrich Stadtmann kritisiert die deutsche Debatte über eine nukleare Aufrüstung der EU, Marius Pletsch informiert über die Kampagne »[Esc] FCAS – Cyberkampfjets stoppen«, Martin Singe schreibt über die »Aushöhlung des Friedensgebotes der Verfassung«.(jW)

Friedensforum. Zeitschrift der Friedensbewegung, Jg. 37, Nr. 3/­ 2024, 59 Seiten, 4,50 Euro, Bezug: Netzwerk Friedens­kooperative, Mackestr. 30, 53111 Bonn, E-Mail: friekoop@­friedenskooperative.de

Sozialismus

Im neuen Heft der Zeitschrift Sozialismus schreibt Klaus Bullan über die politische Entwicklung Italiens vor der EU-Parlamentswahl. Klaus Lang beschäftigt sich mit dem neuen Grundsatzprogramm der CDU, Alban Werner mit den Aussichten der Linkspartei »im Prozess der Erosion«. Wolfgang Müller diskutiert »Chinas Wohnungsfrage«. Während bis zum Beginn der »marktwirtschaftlichen Reformen« 1978 der Wohnungsbestand in den Städten öffentliches Eigentum war, sei heute »der Kauf einer Wohnung in der Regel unausweichlich«. Das »kapitalistische Wildwest« auf dem Immobilienmarkt habe »zu dramatischen sozialen Konsequenzen geführt«. (jW)

Sozialismus, Jg. 51, Nr. 5, 69 Seiten, 9 Euro, Bezug: Sost e. V. (Redaktion ­Sozial­is­mus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E-Mail:­ abo@­sozialismus.de