Am Freitag empfing Donald Trump seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin demonstrativ als Gleichgestellten. Die Botschaft der Bilder lautete: Der Versuch, Russland militärisch zu schlagen, ist gescheitert.
Der NATO-Krieg in der Ukraine begann 2014. Der Gipfel in Alaska bedeutete das faktische Eingeständnis des Scheiterns, vor allem aber war er höchst dringlich, um die Atomkriegsgefahr zu mindern.
Eine ukrainische Kinderbuchautorin schlägt vor, die Jugend ihres Landes so zu erziehen, dass sie russisch sprechenden Klassenkameraden ungestraft »eins aufs Maul geben« dürfe und solle. Die »Argumente« deuten auf Rückzug
Sorge und Ärger in Lateinamerika: US-Präsident Donald Trump hat das Militär befugt, auch gegen »Drogenkartelle« im Ausland »vorzugehen«. Besonders Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ist im Visier.
AboDie USA haben Venezuelas Präsidenten als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft. Caracas erkennt den Vorwand und warnt vor einer Intervention.
»Mit dem Abschwung der Exporte könnte sich der Trend zur Deindustrialisierung nun auch in Deutschland verschärfen«, zitierte Reuters am Freitag Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.
»Ein Alarmsignal«: Nach dem Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin auf einer Militärbasis in Alaska schlagen in der BRD die Wellen der Empörung hoch. Von Philip Tassev
Eine Berliner Menschenrechtsaktivistin wurde wegen einer palästinasolidarischen Parole angeklagt. Nach dem Freispruch begann eine rechte Medienkampagne gegen sie und den Richter. Ein Gespräch mit Yasemin Acar. Interview: Ignacio Rosaslanda
AboCDU-Generalsekretär Linnemann sorgt sich um schlechte »Stimmung in unserem Land«. Dagegen helfe nur der »Turbo« und eine »Einfach-mal-machen-Mentalität«. Auch die Banken wollen mehr Tempo bei der Deregulierung. Von Kristian Stemmler
Der NATO-Krieg in der Ukraine begann 2014. Der Gipfel in Alaska bedeutete das faktische Eingeständnis des Scheiterns, vor allem aber war er höchst dringlich, um die Atomkriegsgefahr zu mindern. Von Arnold Schölzel
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Helga Baumgarten schreibt in ihrer aktuellen Kolumne über das in Israel neu erschienene »Lexikon der Brutalität« und den anhaltenden Völkermord in Gaza. Von Helga Baumgarten
Am Freitag empfing Donald Trump seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin demonstrativ als Gleichgestellten. Die Botschaft der Bilder lautete: Der Versuch, Russland militärisch zu schlagen, ist gescheitert. Von Arnold Schölzel
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in einem Brief an seinen Amtskollegen sehr zaghaft Verbrechen an der Unabhängigkeitsbewegung eingestanden. Von Bernard Schmid
Am vierten Jahrestag des Sieges der Taliban in Afghanistan wurde mit einer Kundgebung in München gegen die Entrechtung der afghanischen Frauen protestiert. Ein Gespräch mit dem Veranstalter Majeed Behzad. Interview: Gitta Düperthal
Die aktiven Kurven bleiben im Visier der Behörden, Repressalien gehören gewissermaßen zum Stadionerlebnis der Supporter. Ein Beispiel von der Südtribüne beim FC Carl Zeiss Jena. Oder: Der Fan, der Staatsfeind.
AboDFB-Pokalendspiel in Berlin: Über Liebe, Freundschaft und Solidarität beim DSC Arminia Bielefeld – oder: Fankultur jenseits von Konflikt und Kampf. Eine finale Romanze. Von Stephie Moldenhauer
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Kritische Stimmen gegen Genozid, Krieg und soziale Ungleichheit sind in der Kunst- und Kulturszene selten geworden. Das »Rote Atelier« zeigt ab sofort in der Maigalerie, dass es auch anders geht.
Galten seinerzeit die Zivilschutzgesetze als Dosenöffner für Zwangsarbeit in »bedrohlichen Fällen«, sollen nun die bürgerlichen Rechte der Meinungs- und Versammlungsfreiheit eingeschränkt werden.
Der Sozialverband VdK weist darauf hin, dass eine gut ausgebaute Infrastruktur Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe ist und in der Bundesrepublik großer Handlungsbedarf besteht.
Die Expertin für Außenpolitik Petra Erler sieht das Interesse an friedlicher Koexistenz im niedergehenden Westen schwinden - in den USA und in der EU. Die gab vor dem Alaska-Gipfel eine politische Bankrotterklärung ab.