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25.07.2007 / Schwerpunkt / Seite 3

»Wer nicht arbeitet, wird ausgegrenzt«

Aus Angst vor einem unwürdigen Leben unter Hartz IV hat sich Christiane A. aus Frankfurt am Main im Sommer 2005 umgebracht. Sie war mit Katharina F. (ver.di-Mitglied) in einer Arbeitslosengruppe aktiv. Ein Gespräch mit Katharina F

Gitta Düperthal

Wie konnte es soweit kommen, daß Christiane A. Selbstmord beging?

Als ehemals Selbständige lebte Christiane zunächst von Sozialhilfe. Den Übergang der Zuständigkeit für arbeitsfähige Hilfebezieher an das Arbeitsamt sah sie als Chance an. Sie hatte bereits vor der Umsetzung von Hartz IV einen Ein-Euro-Job beantragt. Erst als ihr klar wurde, daß sie darüber niemals in ein reguläres Arbeitsverhältnis finden würde, war sie enttäuscht und wütend. Sie fühlte sich verwalte...

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