»Die Hoffnung auf ein besseres Peru bleibt«
Gespräch mit Antonio Lizardo. Über die Botschaftsbesetzung vor zehn Jahren, die Situation der politischen Gefangenen in dem Andenland, die Rolle der amtierenden Regierung und des »Leuchtenden Pfades« sowie Perspektiven der Túpac-Amaru-Aktivisten heute
Helmut Kaiser und Oskar SchmidDie Gruppe MRTA – Movimiento Revolucionario Túpac Amaru (»Revolutionäre Bewegung Túpac Amaru«) ist eine bewaffnete Untergrundbewegung in Peru, die in den siebziger Jahren entstand. Die Guerilla der MRTA rekrutierte sich insbesondere aus der indigenen Bevölkerung und kämpfte für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Landbevölkerung. Die peruanische Wahrheits- und Versöhnungskommission, die für die Aufarbeitung der blutigen jüngsten Vergangenheit des Landes zuständig war, bescheinigte der MRTA, daß diese für einen sehr geringen Anteil der zahlreichen Opfer verantwortlich ist.
Weitere Informationen: Peru Solidaritätskomitee, Schwanthalerstr. 139, 80339 München, Tel.: 089/60019439
Am 17. Dezember 1996 besetzte das Kommando »Edgar Sánchez« der Revolutionären Bewegung Túpac Amaru ...
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