Bürgerkrieg im Irak
US-Geheimdienste gehen von weiterer Verschlechterung im Zweistromland aus. Wurzel des Problems sollen Sunniten, Schiiten und Kurden sein, nur nicht die Besatzer
Rainer RuppDer neue Geheimdienstbericht präsentiert ein weitaus düsteres Bild, als die Regierung von US-Präsident George W. Bush bisher einzugestehen bereit war. Zugleich steht der Report im Gegensatz zu den Behauptungen des Weißen Hauses, wonach Iran und Syrien eine bedeutende Rolle im Irak spielen. Nach Lesart von Bush schüren Teheran und Damaskus die sektiererische Gewalt im besetzten Zweistromland. Außerdem stifteten sie zu Angriffen gegen US-Truppen an. Laut Washingtons Geheimdienste ist es dagegen »unwahrscheinlich«, daß »Akteure...
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