22.11.2006 / Schwerpunkt / Seite 3

»Die Bundesregierung profitiert von Folter«

Ein neues Buch enthüllt die Rolle des BND im Nahen Osten. Ein Gespräch mit Erich Schmidt-Eenboom

Nick Brauns

Erich Schmidt-Eenboom ist Leiter des Forschungsinstituts für Friedenspolitik. Gerade erschien im Herbig-Verlag sein neues Buch »BND. Der deutsche Geheimdienst im Nahen Osten. Geheime Hintergründe und Fakten«

In Ihrem neuen Buch über den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) im Nahen Osten werfen Sie Behörden und Regierungsstellen Verbrechen wie Beteiligung an Menschenraub, Strafunterdrückung und Zuträgerdienste für eine ausländische Macht vor. Worum geht es?

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