»Dann schon lieber einen Ein-Euro-Job«
Zwei Berliner Langzeitarbeitslose zwischen Hoffnung und Resignation
André GlasmacherDas alte Haus, in dem Jörg B. seit seiner Geburt wohnt, wird zur Zeit renoviert. Ein Investor hat das Gebäude in zentraler Lage gekauft, Arbeiter entrümpeln die Keller. Gerade bringen sie stapelweise vergilbte Zeitungen herauf. Die sind inzwischen 16 Jahre »und ’n paar Zerquetschte« alt. So lange ist B. auch schon arbeitslos. Die Arbeitslosigkeit habe er nie akzeptieren wollen, sagt Jörg B. dann und wird das erste Mal lebendig, beginnt zu gestikulieren. Immer habe er dagegen angekämpft, habe fünf Umschu...
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