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12.07.2006 / Ausland / Seite 9

Ungeliebte Marktöffnung

Die Regierungen von Südkorea und den USA verhandeln in Seoul über ein Freihandelsabkommen, das bei der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stößt

Wolfgang Pomrehn
Das Shilla-Hotel in Südkoreas Hauptstadt Seoul gleicht seit Montag einer belagerten Festung. 25000 Bereitschaftspolizisten schützen die in der Nobelabsteige versammelten Unterhändler vor den wütenden Protesten von Bauern, Studenten und Gewerkschaftern. Hinter den Polizeibarrikaden finden Gespräche zwischen rund 300 südkoreanischen und US-amerikanischen Vertretern über ein bilaterales Freihandelsabkommen ab. Die Demonstranten befürchten, daß der Abbau von Einfuhrzöllen und Subventionen vor allem die Bauern des ostasiatischen Landes hart treffen würde. Doch auch Kulturschaffende wehren sich gegen den ungebremsten Zugang von Hollywood und Co. zum koreanischen Markt. Erste Proteste hat es bereits am Montag gegeben, allerdings verhinderten sintflutartige Niederschläge des Taifuns »Ewiniar« größere Demonstrationen. Mit dem Höhepunkt der Mobilisierung wird für den heutigen Mittwoch gerechnet, wenn die Organisatoren 100000 Menschen zu einer landesweiten Demonstra...

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