Adidas: Rekordgewinne und Hungerlöhne
In den Fabriken des Hauptsponsors der Fußballweltmeisterschaft werden Arbeitsrechte mit Füßen getreten
»Eine Näherin in Honduras oder Indonesien, die Vollzeit für adidas arbeitet, muß ihre Kinder hungrig ins Bett schicken, da die 157,75 US-Dollar in Honduras nicht einmal für den Grundbedarf an Lebensmitteln ausreichen«, erklärte Sandra Dusch Silva von der Christlichen Initiative Romero (CIR).
Der geringe Lohn zwingt die Arbeiterinnen und Arbeiter, auf Pausen zu verzichten und Überstunden zu leisten, um mit Zuschlägen und Bonuszahlungen ihren mageren Lohn aufzustocken. Das hat schwere gesundheitsschädigende Folgen: Bereits mit 35 Jahren können die vorwiegend weiblichen Beschäftigten diesen M...
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