Hamas läßt sich nicht erpressen
Palästinenserorganisation weist ultimative Forderungen des Nahostquartetts zurück
Die Hamas will sich durch die internationalen Geldgeber der Palästinenser nicht unter Druck setzen lassen und am bewaffneten Kampf festhalten. Eine Koppelung der Finanzhilfen an einen Gewaltverzicht und die Anerkennung des Existenzrechts Israels bezeichnete der im Exil lebende Hamas-Führer Chaled Meschaal in einem Beitrag für die britische Zeitung Guardian (Dienstagausgabe) als Erpressung. Die Drohungen der USA und der EU, die Hilfen zu kürzen, seien vergebens. Es existieren andere Geldgeber, sagte Hamas-Führer Ismail Hanija, ohne Namen zu nennen. Das Nahostquartett aus UNO, EU, den USA und Rußland hatte die Hamas zum Gewaltverzicht und zur Anerkennung Israels aufgefordert.
Die Hamas werde ihre Prinzipien und ihren Kampf...
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