Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
EU streitet über neue Erweiterungsrunden
Paris verweigert Mazedonien Status eines Beitrittskandidaten. Außenminister delegierten Entscheidung an Spitzentreffen
Alexander Ratz (AP), BrüsselRund zwei Monate nach der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und Kroatien ist in der EU ein Streit über künftige Erweiterungsrunden ausgebrochen. Frankreich weigerte sich beim Treffen der EU-Außenminister am Montag in Brüssel, der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien den Status eines Beitrittskandidaten zuzuerkennen. Im Zuge eines solchen Schrittes »ist eine Diskussion über neue Erweiterungsrunden notwendig«, sagte Außenminister Philippe Douste-Blazy.
Weil sich die Minister nicht einigen konnten, müssen jetzt die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen in Brüssel eine Entscheidung fällen. Der amtierende Ratspräsident und britische Außenminister Jack Straw erklärte, alle Mitgliedstaaten hätten den »Reformprozeß in Mazedonien gewürdigt«. Es gebe aber Bedenken, was die Aufnahmefähigkeit der EU und die Geschwindigkeit der Erweiterungen anbelangt. Douste-Blazy betonte: »Die EU braucht die Ins...
Artikel-Länge: 2908 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.