»Unter Häftlingen bin ich zu Hause«
Die Knastweltreise des Belgiers Jan De Cock offenbart erstaunliche und erschreckende Gefängniseindrücke
Dietmar JochumEigentlich wollte Jan De Cock nach Abschluß eines Hilfsprojekts für Leim schnüffelnde Straßenkinder in Chile in sein Heimatland Belgien zurückkehren. Weil sich der Entwicklungshelfer in den vorangegangenen Jahren aber mehr und mehr für Strafgefangene eingesetzt hatte, wollte er auch wissen, wie es ist, eine Nacht auf der anderen Seite der Gitter zu verbringen: die Angst, die Kälte, die Pritschen zu spüren. Als er den entsprechenden Wunsch an den Gefängnisdirektor vo...
Artikel-Länge: 3914 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.