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Aus Leserbriefen an die Redaktion
»Gesunderhaltung und -vorsorge werden noch mehr als bisher zu einer Sache des Geldbeutels.«
Ursachen benennen
Nachdem die »Gesundheitsreform« im Koalitionspapier zunächst ausgespart blieb, werden jetzt die Rufe nach weiterer Reformierung deutlich lauter und drängender. Noch 2006 soll »reformiert« werden. Es bedarf kaum der Frage, wie das auszusehen hat, wenn es auch künftig nach denen geht, die über des Bürgers Wohl und Wehe glauben zu entscheiden zu haben und die zudem von alledem, was sie als das beste für das Volk halten, selbst in keiner Weise tangiert sind. Gesunderhaltung und -vorsorge, ausreichende und angemessene Versorgung bei selbst weniger kostenintensiven Behandlungen werden noch mehr als bisher zu einer Sache des Geldbeutels, sprich der sozialen Stellung des einzelnen. (...)
Alle noch so kritisch-eindrucksvoll bis erschütternd dargestellten Fälle von Betroffenen erscheinen letztlich als bedauerliche Einzelfälle bzw. als Opfer unmoralischer Handlungsweisen von Beteiligten an diesem reformfreudigen Gesundheitssystem. Wäre es ni...
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