Ärzte mit Wollmützen
Pakistan zwei Monate nach der Katastrophe: Kubanische Mediziner im Erdbebengebiet. Mit »Grippemittel im Rucksack« Hilfe für Zehntausende
Hunderte kubanische Ärzte helfen in Pakistan. Während die hochentwickelten, superreichen Staaten des Kapitals sich spendenunwillig zeigen, entsandte die sich trotz US-Embargo entwickelnde Inselrepublik ein Heer von Medizinern in das inzwischen winterliche Erdbebengebiet. Dort erscheinen die Ärzte von der Tropeninsel den Hunderttausenden unter erbärmlichsten Bedingungen ums Überleben kämpfenden Obdachlosen und Verletzten »wie Schutzengel«, so ein auf spiegel-online am Donnerstag, genau zwei Monate nach der Katastrophe vom 8. Oktober, veröffentlichter Korrespondentenbericht von Joachim Hoelzgen.
Demnach wandern die kubanischen Katastrophenhelfer derzeit mit »Grippemittel im Rucksack« durch die zerstörten Gebiete im Nordosten Pakistans, kümmern sich beispielsweise in Zeltstädten um die Flüchtlinge. Hoelzgen: »Die Kubaner scheinen im Erdbebengebiet des pakistanischen Kaschmir und der Gebirge entlang des Karakorum-Highway überall zu sein. Sie stellen das g...
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