Ärztemangel nimmt dramatisch zu
Mediziner fordern bessere Arbeitsbedingungen, weniger Bürokratie und bessere Bezahlung
Medizinervereinigungen haben am Dienstag vor einem gravierenden Ärztemangel in Deutschland gewarnt und attraktivere Arbeitsbedinungen angemahnt. Bis zum Jahr 2010 würden rund 40000 der in Praxen und Krankenhäusern arbeitenden Ärzte in den Ruhestand gehen, bis 2015 sogar rund 74000 Mediziner, teilten Bundesärztekammer (BÄK) und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unter Berufung auf eine gemeinsame Studie in Berlin mit. Bei der ambulanten Versorgung in Ostdeutschland und in ländlichen Regionen komme es schon jetzt zu Engpässen. Auch in deutschen Krankenhäusern mache sich der Ärztemangel bereits bemerkbar.
»Wir entfernen uns Tag für Tag mehr von dem Anspruch, eine flächendeckende und wohnortn...
Artikel-Länge: 2205 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.